Gartenjahr, Sommer

Gartenarbeiten im Juli

Arbeitskalender für den Gartenmonat Juli

Die Ernte ist in vollem Gange, es wird eingekocht und Wintervorräte werden angelegt. Sommerblumen blühen um die Wette, aber schon jetzt muss man an das Wintergemüse denken.

Gartenarbeiten und Pflanzenpflege im Juli

Blumen und Stauden

  • ausreichend wässern und düngen. Pflanzen in Kübeln besonders gut wässern, die Kübel trocknen sehr schnell aus
  • Hortensien an sehr heißen Tagen mit einem Sonnenschirm oder Planen vor den Sonnenstrahlen schützen
  • Verblühtes und Samenansatz ausschneiden oder ausbrechen
  • Nach Schädlingen z.B. Läusen untersuchen und ggf. bekämpfen
  • verblühte Rosen  zwei bis drei Blätter unterhalb der Blüte zurück schneiden, so bilden sich neue Knospen. Außerdem nachdüngen
  • verblühten Rittersporn  ca. 10 cm  über dem Boden zurück schneiden und gut düngen
  • Sommerblumen alle 2 – 4 Wochen düngen und verblühte Pflanzenteile abschneiden, denn die gehen auf Kosten der Blüte

Obst und Gemüse

  • Tomatenblätter überprüfen. Bei Befall von Kraut- und Braunfäule die Blätter abschneiden und in die Hausmülltonne geben. Nicht in Kompost geben!
  • Tomaten regelmäßig ausgeizen
  • Gurken bei Hitze viel gießen, sonst werden die Gurken bitter
  • Bäume und Sträucher mit Netzen abdecken, damit das Obst  bis zur Ernte ungestört ausreifen kann
  • Süß- und Sauerkirschbäume, Johannisbeer- und Stachelbeersträucher können nach der Ernte ausgeschnitten werden

Pflanzen und Säen im Juli

Der Juli ist Pflanzzeit für:

Bis Mitte Juli die letzte Gelegenheit zum Aussäen von:

Nützliche Gartenhelfer im Juli

Ernten im Juli

Im Juli kann geerntet werden:

Es ist Einkochzeit!

Videos

Gartenarbeiten im Juli – Der Monatsüberblick

Gartentipps für Juli aus dem Jahr 1935 | Die Gartenfibel für Kinder und Mütter

YouTube player

Altes Wissen: Juli-Tipps für den Gemüse-, Obst-, Blumen- und Zimmergarten | Illustriertes Gartenbuch von 1907

YouTube player

2 Kommentare auf “Gartenarbeiten im Juli

  1. Gabriele 15 Helmholz sagt:

    Liebe Garten Mini und Familie,
    eine prima Idee für die neue Reihe, die Ihre Tochter mit dem Thema “Altes BRot…” vorstellte. Wir sammeln altes Brot und Eierschalen für unsere Nachbarin mit Hühnern und Schafen. Von alten Semmeln haben wir auch schon Semmelbrösel ( bei Urlaub in alten Bundesländern auch die Bezeichnung “Hausfrauenbrösel” kennengelernt) selbst gemacht.Als unsere Kinder noch zu Hause lebten gab’s von altem Brot zubereitet “Klopso fantastico” (mit heißer Milch überbrühen, weichen lassen, kleingeschnittenen Paprika evtl. Zwiebeln/ Kräuter, Pfeffer Salz und Ei (er) – zu Klopsen Formen und in Pfanne ebenso braten). Die waren auch als Verpflegung für Schule, Picknick usw. sehr beliebt.
    Von meiner Oma (Bäckersfrau bis 1960) kenne ich auch noch Brotsuppe. Meine Urgroßmutter ließ mich als Vorschulkind (*1953 in Ostthüringen) von ihren leckeren “Einbrocksch” (Brot Stücke in warmermilch mit Zucker und -zuweilen schon etwas ranziger- Butter kosten . Hier gibt’s beim Bäcker z. T. noch verbilligtes Altbackenes / vom Vortag.
    Danke für Eure gesunde Einstellung und Boden(be)ständigkeit , die Neuem aufgeschlossen ist ohne altbewährtes gleich zu “entsorgen”.
    Alle guten Wünsche und viele Grüße !

    1. Kerstin sagt:

      Liebe Gabriele,
      herzlichen Dank für deine tolle Rückmeldung! Die Rezepte klingen allesamt sehr lecker! Die werden wir uns für weitere “Gartenmonis Küche” Videos merken :-) Vielen Dank dafür!
      Die nächste Folge von “Gartenmonis Gedanken” ist bereits in Planung.
      Vielen Dank nochmal für Deine Nachricht und liebe Grüße,
      Moni und Familie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert