Alte Erfahrungswerte für bessere Wetterprognosen

Unsere Vorfahren waren scharfe Beobachter, wenn es um das Studium der Wetterphänomene ging. Eine gute Ernte sicherte ihre Lebensgrundlage. Also mussten Sie wissen, wie zu reagieren ist, wenn sich bestimmte Wetterlagen einstellten und vor allem, woran man erkennt, wie sich das Wetter entwickeln wird. Im schlimmsten Fall konnte man sich einfach nur noch in sein Schicksal ergeben.

Was ist dran an den alten Bauernregeln?

Du bist bestimmt schon mal über Bauernregeln gestoplert. Oftmals werden diese kleinen Weissagungen, die häufig in Form kurzer gereimter Sprüche formuliert sind, als Humbug abgetan und belächelt. Manche diseser Regeln enthalten aber eine wahre und durchaus ernst zu nehmende Kernaussage.

Natürlich müssen wir immer die Region beachten, in der wir leben. Es nützt nichts, sich an Bauernregeln zu orientieren, die für die Küste geschrieben wurden, wenn man in den Bergen wohnt! Unter Berücksichtigung der Entstehungsgebiete wurde häufig sogar schon durch statistische Untersuchungen nachgewiesen, dass viele dieser alten Erfahrungswerte auch heute noch zutreffen (Quelle: Wikipedia).

Bauernregeln und Weisheiten für das Gartenjahr nutzen

Als Gärtner ist es sehr interessant, die Bauernregeln über das Gartenjahr hinweg zu beobachten und zu sehen, welche zutreffen und welche nicht. Jedes Jahr verläuft natürlich etwas anders. Allerdings gibt es beispielsweise Bauernregeln zu typischerweise auftretenden Kältephasen in bestimmten Zeiträumen, die man durchaus erst nehmen sollte. So pflanzt man z.B. seine Jungpflanzen nicht vor den Eisheiligen mitte Mai ins Freie.

Bauernregeln nach Monaten

Für jeden Gartenmonat finden sich im Bauernkalender Weissagungen für Wetterprognosen:

Bauernregeln für den Winter

Dezember, Januar, Februar

Bauernregeln für das Frühjahr

März, April, Mai

Bauernregeln für den Sommer

Juni, Juli, August

Bauernregeln für das Frühjahr

September, Oktober, November