Pflegen und Düngen, Schneiden, Ziersträucher

Diese Sträucher solltest du im Spätwinter / zeitigem Frühjahr nicht schneiden

Kein Winterschnitt bei blühenden Sträuchern

Spätestens bis Ende Februar sollen die Sträucher geschnitten sein. Der Grund für den Zeitpunkt ist, dass dann die Vögel Nester bauen und zum Brüten anfangen.

Doch nicht alle Sträucher darf man um diese Zeit schneiden. Hier ein paar Beispiele:

  • Forsythie
  • Flieder
  • Magnolie
  • Zaubernuss
  • Fächerahorn
  • Spindelstrauch
  • Zierjohannisbeer

Als Faustregel gilt: Alles, was im zeitigen Frühjahr blüht, darf erst nach der Blüte geschnitten werden. Die Knospen zur Blüte setzen bereits im Herbst an. Schneidet man nun im Februar, hat man im Frühjahr keine blühende Sträucher.

Erst NACH der Blüte werden die Stäucher dann zurück- bzw. ausgeschnitten. Danach treiben sie wieder. An diesen neuen Trieben setzen die Knospen für das nächste Jahr an.

Wenn die anderen Sträucher jetzt bzw. im Herbst geschnitten werden, hat das den Vorteil, dass keine Blätter dran sind und man besser sehen kann, was abgeschnitten werden soll.

HINWEIS:

Vom 1. März bis zum 30. September dürfen Hecken, Gebüsche oder andere Gehölze laut Bundesnaturschutzgesetz zwar nicht radikal zurückgeschnitten werden – „schonende Form- und Pflegeschnitte“ sind jedoch erlaubt.

Video: Wann schneidet man Forsythien?

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