Beet, Dünger, Erde, Rasen und Wiese, Winter

Düngekalk / Gartenkalk für den Garten

Düngekalk zum neutralisieren des Bodens

Heutzutage denkt kaum einer an Düngekalk. Zu Großelterns Zeiten wurde das regelmäßig angewandt.

Der Kalk neutralisiert die Bodensäure und wirkt so einer Bodenversauerung entgegen.

Düngekalk hat auch noch andere Vorteile: Die zugeführten Nährstoffe werden von den Pflanzen besser aufgenommen. Die Kalkkrümel verbessern die Bodenstruktur. Dadurch  kommt es im Frühjahr zu einer schnelleren Erwärmung des Bodens.

Man könnte nun den ph-Wert des Bodens in einem Bodenlabor untersuchen lassen. Oder man macht selber einen Bodentest: NEUDORFF pH-Bodentest

Kalkmangel im Garten kann man an Wachstumsstörungen  erkennen:

  • junge Blätter, die sich gelb verfärben
  • eingetrocknete Triebspitzen
  • bei Tomaten Blütenendfäule
  • bei Äpfel braune Flecken im Fruchtfleisch
  • gelbe Flecken im Rasen
  • Moos im Rasen

Ich verwende diesen Gartenkalk:

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Im Winter, sobald der erste Schnee liegt, streue ich den Kalk auf die leeren Beete. Er verfärbt sich etwas gelb, also nicht erschrecken. Auf Schnee deshalb, weil sich der Kalk dann gleichmäßig während der Schneeschmelze auflöst und in die Erde geht.  Man kann ihn aber auch schon im Herbst auf die leeren Beete streuen.

Wichtig ist der Gartenkalk auch für den Rasen. Der Boden wird hier leicht sauer, er bekommt gelbe Flecken und ist leicht vermoost. Deshalb streue ich auch hier, sobald Schnee liegt, den Kalk drauf.

Ich mache das alle 1 – 2 Jahre. Das sollte genügen. Ist der Boden aber sehr sauer, sollte man das jährlich machen.

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