Schützenden Stammanstrich noch im Winter vornehmen und Frostrisse vermeiden
Im Frühjahr kommt es ot zu starken Temperaturschwankungen. Oftmals sogar innerhalb eines Tages, wenn z.B. nachts Frost vorherrscht und tagsüber die Sonne scheint. Durch diese Schwankungen kann es leicht passieren, dass die Rinde an den Stämmen der Bäume aufplatzt.
Diese Rissen (Frostrisse) verlaufen meist senkrecht. Sie sind ein Einfallstor für Krankheitserreger, die dem Stamm und damit den ganzen Baum schaden können. Außerdem können sich Schädlingen in der rissigen Rinde einnisten. Deshalb sollte man Frostrissen unbedingt vorbeugen.
Wann nimmt man einen Stammanstrich vor?
Im Januar oder Februar, je nach Witterung, streiche ich die Stämme der Obstbäume mit einem Kalkanstrich an. Man kann den Anstrich aber auch schon im November / Dezember vornehmen. Ich verwende dazu den Stammanstrich von Andermatt, der aus Kieselsäure, Tonmineralien, Wildkräutern und natürlichen Haftmitteln hergestellt ist. Diese Stoffe stärken die Zellen und pflegen die Rinde. Ein reiner Kalkanstrich birgt die Gefahr, dass Rinde und Stamm auf Dauer austrocknet.
Stammanstrich zum Schutz vor Hitze- und Frostschäden, Frostrissen, 150g
9,70 €Obstbäume und Stäucher vor Frostrissen im Winter schützen und Krankheiten vorbeugen
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Auftragen darf man den Baumanstrich nur an frostfreien und trockenen Tagen, wenn auch die Rinde trocken ist. An den Folgetagen sollte es auch nicht regnen, sonst wäscht sich der Anstrich wieder herunter.
Der Kalkanstrich reflektiert die Sonnenstrahlen und verhinderrt so, dass sich der Baumstamm nicht so schnell aufheizen kann.
Wenn sich der Anstrich mit der Zeit durch die Witterungsverhältnisse auflöst, werden wertvolle Spurenelemente freigesetzt, die in den Boden gelangen und von den Wurzeln aufgenommen werden.
Ich mache es wie meine Eltern früher: Ich streiche meine Bäume jedes Jahr und hatte bis jetzt noch nie Probleme.
Ein Kommentar auf “Obstbäume mit Kalkanstrich vor Frostschäden schützen”