Orchideen richtig pflegen
Orchideen gehören bei uns zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Es gibt sie mittlerweile in vielen Farben und verschiedenen Arten.
Besonders große Pflege braucht die Orchidee nicht. Man muss nur folgendes beachten:
- Sie sollte an einem hellem Platz stehen, aber nicht in direkter Sonne.
- Der beste Standort auf dem Fensterbrett ist Richtung Osten oder Westen
- Die idealen Temperaturen sind am Tag ca. 20° und nachts ca. 17°.
- Wenn im Winter die Luft zu trocken ist, besprüht man sie ab und zu mit Wasser. Dabei dürfen aber die Blüten nicht nass werden!
- Orchideen nicht zu oft und nicht zu viel gießen, damit keine Staunässe entsteht. Es gibt spezielle Orchideen-Übertöpfe, die im inneren unteren Teil einen Absatz haben. So kann das überflüssige Wasser dort ablaufen.
- Sie sollte einmal die Woche entweder gegossen oder getaucht werden. Dabei stellt man den Topf mit der Pflanze ins Wasser. Danach lässt man das gut abtropfen und stellt sie wieder in den Übertopf.
- statt Wasser 2 Tassen Schwarztee nehmen und darin tauchen. Fördert Triebe und Blüten
- Zum Besprühen und zum Gießen nimmt man wenn möglich kalkarmes Wasser.
- Alle 2 – 3 Jahre werden die Orchideen umgetopft. Dazu nimmt man spezielle Orchideen-Erde, die Luft durchlässst.
- Abgetrocknete oder faule Wurzeln werden entfernt. Die Luftwurzeln müssen unbedingt dranbleiben.
- Waren die Orchideen den Sommer über im Freien, werden sie, sobald die Nächte frisch werden, ins Haus gebracht.
Achtung!
Luftwurzeln niemals einfach abschneiden. Sie sind Teil des Versorgungssystems der Pflanze.
Beim Umtopfen werden die dunklen Wurzeln eingepflanzt, die hellen Wurzeln bleiben außerhalb.
Rollen sich die Blätter etwas ein oder sehen aus, als ob sie welk werden würden, dann ist zuviel gegossen worden. Aber bei zulanger Trockenheit kann das selbe passieren.
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